Quelle: Occupy for Animals www.occupyforanimals.org/

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Weltweit leben Millionen Hunde und Katzen auf den Straßen der Städte, alleine, vergessen, gehasst und gequält. Hunger, Kälte, Krankheiten und grausamen Menschen schutzlos ausgesetzt kämpfen sie täglich um ihr Überleben - und verlieren diesen Kampf viel zu oft. Niemand schenkt ihnen Liebe und Zuneigung, keiner verwöhnt sie mit Streicheleinheiten, bieten ihnen eine sichere Unterkunft und ausreichend Nahrung. Durch den grausamen Mord an Straßentieren in der Ukraine während der Fussball EM 2012 und aktuell in Rumänien wurden zahlreiche Menschen aufmerksam auf das Schicksal dieser vergessenen Geschöpfe. Doch das Problem besteht auch in vielen anderen Ländern, Bulgarien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Spanien, Griechenland, Russland, Chile, Mexico, um nur einige wenige zu nennen. Die Ursache ist immer die gleiche. Menschen setzen ihre Haustiere aus, weil sie sie nicht mehr versorgen wollen oder können, weil sie ihrer überdrüssig geworden sind, und auf den Straßen vermehren sich die Verstoßenen, ohne Aussicht auf ein besseres Leben. Die Kaltherzigkeit vieler Menschen in diesen Ländern macht ihnen das ohnehin schon entbehrungsreiche Leben zur Hölle. Dieser Zustand ist eine Schande für die Menschheit und ein Armutszeugnis für die angeblich zivilisierten Gesellschaften des 21. Jahrhunderts.

Tierschützer und Tierrechtler weltweit setzen sich für diese vergessenen Geschöpfe ein, starten Kastrationsprogramme und versuchen einigen davon ein neues Zuhause zu geben. Doch die Zahl der Geschundenen ist einfach zu groß. Nur ein Bewußseinswandel in den Köpfen der Menschen vor Ort kann eine wirkliche Verbesserung für die Straßentiere bringen. Die Menschen müssen einsehen, dass auch diese Tiere ein Recht auf Leben haben, ein Leben ohne Not und ständige Bedrohung. Ein Leben, dass sich lohnt zu leben. Lasst uns gemeinsam für diese Tiere kämpfen, um ihnen endlich das Leben zu ermöglichen, das sie verdient haben. Denn sie sind unsere Mitgeschöpfe, um die wir uns kümmern müssen.